Weshalb kann mein Körper übersäuern?
Ein Zuviel an Säuren bzw. säurebildenden Nahrungsbestandteilen durch den übermäßigem Verzehr von zu viel tierischem Protein (insbes. Fleisch- und Wurstwaren, kaseinhaltige Milchprodukte), von Weißmehlprodukten, Süßwaren, Salz, Kaffee, Alkohol, Softdrinks. Weitere Faktoren, die zu einer Übersäuerung beitragen können sind u.a. Stress, Bewegungsmangel, nicht genügend trinken, bestimmte verschreibungspflichtige Medikamente, Vitamin-D-Mangel und Störungen der Darmflora. Bei einer gestörten Funktion der Mitochondrien (Zellkraftwerke) können zu viele Kohlenhydrate nicht sauber verbrannt werden und führen zu einer zusätzlichen Belastung des Stoffwechsels durch Milchsäure.
Welche Ernährung ist wichtig für einen basischen Haushalt?
Um den Organismus wieder ins Gleichgewicht zu bringen, sollte die Ernährung zu 70-80 % basenbildend und neutral sein, also im Schwerpunkt aus Gemüse, Salaten, Kräutern, Sprossen, Obst, glutenfreien Pflanzen, natürlichen Ölen und Fetten und nur zu 20 - 30 % säurebildenden Lebensmitteln bestehen. Eine gute Orientierung bietet die leicht kohlenhydratreduzierte Logi Kost (www.logi-methode.de).
Wie kann das EifelSan Basenpulver helfen?
Verschiedene Elemente puffern Säuren und/oder helfen dabei Säuren auszuscheiden: Kalium, Magnesium, Natrium (als citrat- und -bicarbonat!), Zink, Vitamin B1. Diese werden benötigt, um die Mechanismen des Körpers, die den Säure-Basen-Haushalt steuern, instand zu halten. Xylitol („Birkenzucker“) und Calciumlactat führen im Dickdarm zur fermentativen Bildung von Butyrat und säuert effektiv das Dickdarmmilieu an, wodurch toxisches Ammoniak ausgeschieden und die Leber als zentrales Organ des Energie- und Säure-Basen-Haushalts entlastet wird. Ist der Leberstoffwechsel funktionstüchtig, kann das Blut wieder Säuren aufnehmen und in die Leber zum oxidativen Abbau leiten.
Wie lange sollte ich das Basenpulver ergänzen?
Verwenden Sie das Basenpulver so lange, bis Sie für mindestens eine Woche ein gesundes Tagesprofil erreicht haben. Der pH-Wert des Urins gibt Aufschluss über den Säuregehalt des gesamten Organismus. Normalerweise ist der pH-Wert des Urins neutral bis leicht sauer. Der «Normalwert» liegt bei 6,2 - 6,8. Allerdings ist der pH-Wert im Verlauf des Tages Schwankungen unterworfen. Deshalb sind wiederholte Messungen nötig, wenn man eine sichere Aussage über den Säuregrad des Organismus erhalten will. Vor allem der Morgenurin ist bei vielen Menschen sauer. Das ist gut, solange die Werte zwischen pH 6 und 7 liegen. Denn das zeigt, dass die Säuren, die während der Nacht im Stoffwechsel anfallen, ausgeschieden werden!
Das gesunde Tagesprofil:
Bei einem nicht übersäuerten Menschen werden alle sauren Stoffwechselprodukte über den Morgenurin ausgeschieden. Bei einem sauren Morgen-Urin ist somit kein Hinweis auf eine Übersäuerung, sondern weist auf eine normale Ausscheidung der sauren Stoffwechselabfälle des Vortages hin. Weitere Messwerte des Tages schwanken dann um den neutralen Bereich (pH 7,0). Sauer Werte liegen deutlich unter pH 7.
Das übersäuerte Tagesprofil:
Wenn der Körper schon zu übersäuern beginnt, dann liegt bereits ein Überschuss an Säuren vor, die in der Nacht nicht mehr ausgeschieden werden können. In der Folge wird der Körper dann versuchen, diese Säuren über den Tag verteilt auszuscheiden. Sollten die Werte mehrfach in den grau dargestellten der Tabelle fallen (bzw. < pH 6,4), dann können Sie davon ausgehen, dass nicht mehr alle Säuren ausgeschieden werden. In diesem Fall sinken dann auch die pH-Werte der Gewebe ab. Es kommt hier nach und nach zur Übersäuerung des gesamten Körpers.
Bei einem nicht übersäuerten Menschen werden alle sauren Stoffwechselprodukte über den Morgenurin ausgeschieden. Bei einem sauren Morgen-Urin ist somit kein Hinweis auf eine Übersäuerung, sondern weist auf eine normale Ausscheidung der sauren Stoffwechselabfälle des Vortages hin. Weitere Messwerte des Tages schwanken dann um den neutralen Bereich (pH 7,0).
Wenn der Körper schon zu übersäuern beginnt, dann liegt bereits ein Überschuss an Säuren vor, die in der Nacht nicht mehr ausgeschieden werden können. In der Folge wird der Körper dann versuchen, diese Säuren über den Tag verteilt auszuscheiden.
Bei einem sauren Urin am Morgen und konstanten Tageswerten um pH 7,0 können Sie davon ausgehen, dass eine intrazelluläre Übersäuerung vorliegt. Hier sollte auch an einen Mangel an Vitamin-D- und Magnesium als wichtige limitierende Faktoren gedacht werden.
Wenn die erste Stufe der Übersäuerung zu lange andauert, dann sind Leber und Nieren als Ausscheidungsorgane irgendwann so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass sie immer weniger Säuren ausscheiden können. Die nächtliche Säureausscheidung fällt aus. Lassen Sie sich fachkundig von Ihre/r/m Therapeuten/in beraten!