Wenn Abschalten schwerfällt – 15 Leitlinien für erholsamen Schlaf!
3. Oktober 2024 EifelSan
Stress, Termindruck und der tägliche Wahnsinn – bei all dem Trubel bleibt oft eines auf der Strecke: der gesunde, erholsame Schlaf. Dabei ist es genau dieser tiefe Schlaf, der uns hilft, den nächsten Tag voller Energie, Konzentration und Leistungsfähigkeit zu meistern. Wer langfristig gesund und produktiv bleiben möchte, muss gut schlafen.
Mit diesen Leitlinien gelingt es Ihnen, ab sofort leichter abzuschalten und erholt aufzuwachen. Entdecken Sie jetzt einfache Tricks, die Sie schon heute Abend sanft einschlafen lassen und für eine durchgehende Nacht voller Erholung sorgen – egal, wie stressig Ihr Tag war. Schlafen Sie gut!
15 Leitlinien für erholsamen Schlaf: So kommen Sie entspannt durch die Nacht
- Schlafen Sie so lange, wie Sie brauchen, um erholt zu sein.
Weniger Zeit im Bett kann tatsächlich zu tieferem Schlaf führen. Vermeiden Sie es, übermäßig lange im Bett zu bleiben, denn das kann den Schlaf fragmentieren. Ein fester Aufstehzeitpunkt, auch nach einer unruhigen Nacht, hilft Ihrem Körper, den Schlaf-Wach-Rhythmus zu stabilisieren. - Stehen Sie jeden Morgen zur gleichen Zeit auf – auch am Wochenende.
Unser Körper liebt Routine. Regelmäßiges Aufstehen zur gleichen Zeit hilft, Ihren Schlaf-Wach-Rhythmus zu regulieren und Ihr Einschlafen zu erleichtern. Am Wochenende auszuschlafen, mag verlockend klingen, bringt aber die innere Uhr durcheinander. - Bewegung ist der Schlüssel – aber nicht zu spät.
Sport bringt den Körper auf Trab und verbessert den Schlaf. Allerdings sollten Sie Ihr Training mindestens zwei Stunden vor dem Schlafengehen beenden, damit sich Ihr Körper beruhigen kann und Sie leichter einschlafen. - Vermeiden Sie Bildschirme vor dem Schlafengehen.
Das blaue Licht von Smartphones, Tablets und Laptops kann das Einschlafen erschweren, da es die Melatoninproduktion hemmt und das Gehirn aktiviert. Versuchen Sie, mindestens 30 Minuten vor dem Schlafengehen auf elektronische Geräte zu verzichten. Lesen Sie stattdessen ein Buch oder hören Sie beruhigende Musik, um zur Ruhe zu kommen. - Machen Sie Ihr Schlafzimmer zu einer Wohlfühloase.
Ihr Bett sollte ein Ort der Entspannung sein. Achten Sie auf eine bequeme Matratze, gemütliche Bettwäsche und eine angenehme Schlafkleidung. Dunkeln Sie das Zimmer ab und reduzieren Sie störende Geräusche, damit Sie ungestört durchschlafen können. - Temperaturkontrolle für besseren Schlaf.
Die optimale Raumtemperatur liegt zwischen 16 und 20 °C. Je nach Bettdecke und Schlafbekleidung können Sie die Temperatur leicht anpassen, um nicht zu frieren oder zu schwitzen. - Geben Sie dem Hunger keine Chance!
Gehen Sie nicht hungrig ins Bett, denn ein knurrender Magen kann Sie wachhalten. Ebenso kann eine reichhaltige, große Mahlzeit am Abend die Nachtruhe verderben. Eine leichte Mahlzeit, die nicht zu fett oder schwer ist, hilft, entspannt einzuschlafen. - Trinken Sie abends weniger.
Eine zu große Flüssigkeitsaufnahme direkt vor dem Schlafengehen kann zu nächtlichen Toilettengängen führen. Zudem kann ein Zuviel an Flüssigkeit in liegender Position das Herz-Kreislaufsystem belasten. Reduzieren Sie die Flüssigkeitsaufnahme, um den Harndrang zu minimieren sowie Herz und Kreislauf zu entlasten. - Koffein: Sparen Sie damit am besten schon ab Mittag.
Koffeinhaltige Getränke wie Kaffee, Tee, Cola oder Trink-Schokolade können Ihren Schlaf stören. Selbst Koffeingenuss in der ersten Tageshälfte kann Ihren nächtlichen Schlaf negativ beeinflussen. - Alkohol ist kein Schlafmittel.
Zwar kann Alkohol das Einschlafen erleichtern, doch führt er oft zu unruhigem Schlaf und häufigem Erwachen am frühen Morgen. Für erholsamen Schlaf gilt: besser ohne Alkohol ins Bett gehen. - Nikotin und Schlaf vertragen sich nicht.
Nikotin ist ein Stimulans, das den Schlaf stören kann. Wenn Sie rauchen, versuchen Sie vor dem Schlafengehen sowie nachts darauf zu verzichten, um Ihren Schlaf zu schützen. - Probleme gehören nicht ins Bett.
Reservieren Sie den frühen Abend dafür, Ihre Sorgen zu durchdenken und den nächsten Tag zu planen. So vermeiden Sie, dass ungelöste Probleme Ihnen den Schlaf rauben. - Zwingen Sie sich nicht zum Einschlafen.
Lieber aufstehen und etwas Entspannendes tun, wenn der Schlaf sich nicht einstellen will. Versuchen Sie nicht, sich zum Einschlafen zu zwingen – das steigert nur den Frust. - Stellen Sie den Wecker außer Sicht.
Wenn Sie nachts ständig auf die Uhr schauen, kann das zu Stress und schlechterem Schlaf führen. Stellen Sie den Wecker einfach außer Reichweite oder drehen Sie ihn um. - Ein kurzes Nickerchen am Tag kann Wunder wirken.
Spüren Sie am Tag ein starkes Schlafbedürfnis, gönnen Sie sich ein kurzes Nickerchen von maximal 30 Minuten. Stellen Sie unbedingt einen Wecker, damit Sie nicht zu lange schlafen und den Nachtschlaf gefährden.