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Coenzym Q10 – wissenschaftlich belegte Anwendungen und gesundheitliche Vorteile
Coenzym Q10 – wissenschaftlich belegte Anwendungen und gesundheitliche Vorteile

Coenzym Q10 – wissenschaftlich belegte Anwendungen und gesundheitliche Vorteile


Warum Q10 so viel Aufmerksamkeit verdient

Coenzym Q10, auch bekannt als Ubichinon (oxidierte Form) bzw. Ubichinol (reduzierte Form), ist ein vitaminähnlicher, fettlöslicher Stoff, der in jeder Zelle des menschlichen Körpers vorkommt. Es spielt eine zentrale Rolle in der Energieproduktion in den Mitochondrien – den „Kraftwerken“ der Zellen – und wirkt gleichzeitig als starkes Antioxidans, das Zellschäden durch freie Radikale verhindert [1].

Obwohl unser Körper Q10 selbst synthetisieren kann, nimmt diese Fähigkeit mit dem Alter, bei bestimmten Erkrankungen und unter Einfluss einiger Medikamente deutlich ab [2] [3]. In Teil 1 unserer Serie haben wir die Grundlagen von Q10, seine biologische Funktion und die Bedeutung für die Zellgesundheit ausführlich behandelt.

In diesem Beitrag möchten wir die konkreten gesundheitlichen Vorteile und Anwendungsgebiete von Q10 beleuchten – basierend auf zahlreichen klinischen Studien und Metaanalysen. Ob Herzgesundheit, Migräne, sportliche Leistungsfähigkeit, Fruchtbarkeit, chronische Erkrankungen oder Hautalterung – die Datenlage zeigt, dass Q10 mehr als nur ein Energiemolekül ist.

Es geht in diesem Artikel um eine Übersicht zu belegten Effekten von Q10. Er stellt keine Einnahmeempfehlung, therapeutische Empfehlung etc. dar. Bitte kontaktiere vor der Verwendung von Q10 ggf. eine fachkundige Person.

Q10 für Herzgesundheit und Blutdruck

Coenzym Q10 wird seit Jahrzehnten im Bereich der Herz-Kreislauf-Medizin erforscht – insbesondere bei Herzinsuffizienz, also einer eingeschränkten Pumpfunktion des Herzens. Ein zentrales Ziel der Therapie ist es, die sogenannte Ejektionsfraktion zu verbessern. Dieser Wert beschreibt, wie viel Prozent des vom Herzen aufgenommenen Bluts mit jedem Schlag wieder ausgeworfen werden – ein direkter Indikator für die Leistungsfähigkeit des linken Ventrikels.

Eine Metaanalyse von 13 Studien mit insgesamt 1.061 Patienten aus dem Jahr 2013 zeigte, dass Q10 die Leistungsfähigkeit des Herzens messbar steigern kann. Besonders in Studien mit längerer Dauer (mehr als 12 Wochen) kam es zu einer signifikanten Verbesserung der Ejektionsfraktion, des Herzzeitvolumens und der körperlichen Belastbarkeit [4].

Die wichtigste Einzelstudie in diesem Bereich ist die doppelblinde, randomisierte Q-SYMBIO-Studie, an der 420 Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz teilnahmen. Über zwei Jahre hinweg erhielten sie entweder 300 mg Q10 pro Tag oder ein Placebo. Die Ergebnisse waren eindeutig: In der Q10-Gruppe traten signifikant weniger kardiale Todesfälle auf (9 % vs. 16 %) und auch weniger Krankenhausaufenthalte wegen Herzversagen (15 % vs. 26 %) [5]. Auch subjektive Parameter wie Fatigue, Belastbarkeit und Lebensqualität besserten sich in der Q10-Gruppe.

Auch bei Bluthochdruck (Hypertonie) wird Q10 zunehmend als begleitende Maßnahme untersucht. In einer Metaanalyse von zwölf placebokontrollierten Studien mit insgesamt 362 Teilnehmern führte die Supplementierung von Coenzym Q10 (im Median 100–200 mg/Tag) zu einer Senkung des systolischen Blutdrucks um durchschnittlich 11 mmHg und des diastolischen Werts um 7 mmHg [6]. Diese Effekte entsprechen in etwa denen einer milderen antihypertensiven Medikation – jedoch ohne typische Nebenwirkungen wie Müdigkeit oder Elektrolytverschiebungen.

Die Wirkmechanismen umfassen eine verbesserte endotheliale Funktion (also eine gesündere Gefäßinnenwand), gesteigerte ATP-Produktion im Herzmuskel und eine Reduktion oxidativen Stresses.

Statine und Q10 – ein unterschätztes Problem

Viele Menschen nehmen sogenannte Statine ein, also Medikamente zur Cholesterinsenkung. Was viele nicht wissen: Diese Medikamente blockieren nicht nur die Cholesterinsynthese, sondern auch die körpereigene Produktion von Coenzym Q10 [7]. Der gemeinsame Produktionsweg beginnt bei der HMG-CoA-Reduktase – ein Enzym, das durch Statine gehemmt wird. Als Nebeneffekt sinkt auch der Q10-Spiegel im Körper, teils um bis zu 45 Prozent [8].

Die Folge: Muskelschmerzen, Schwäche, Müdigkeit – typische Nebenwirkungen, die sich bei vielen Patienten durch eine zusätzliche Gabe von Q10 deutlich lindern lassen. Studien belegen, dass eine tägliche Supplementation mit 100–200 mg Q10 die muskulären Nebenwirkungen reduzieren und die Therapietreue verbessern kann [9] [10].

Q10 und sportliche Leistungsfähigkeit

Q10 ist für die ATP-Produktion in den Mitochondrien unerlässlich. ATP (Adenosintriphosphat) ist der universelle Energieträger der Zelle. Besonders bei sportlicher Belastung ist ein funktionierender Energiestoffwechsel entscheidend für Leistungsfähigkeit und Regeneration.

Studien zeigen, dass Athleten, die über acht Wochen 200 mg Q10 täglich einnahmen, ihre maximale Sauerstoffaufnahme (VO₂max) sowie ihre Ausdauerleistung signifikant steigern konnten [11].

Zusätzlich konnte in Blutproben eine signifikante Reduktion von Markern des oxidativen Stresses wie Malondialdehyd (MDA) und Laktatdehydrogenase (LDH) nachgewiesen werden [12].

Migräne – weniger Attacken durch Q10

Migräne ist mehr als nur Kopfschmerz. Es handelt sich um eine neurologische Erkrankung, bei der Nervenzellen übererregt reagieren. Eine häufig diskutierte Ursache ist eine gestörte Energieproduktion in den Mitochondrien – also in den „Kraftwerken“ der Zelle. Besonders Zellen im Gehirn reagieren empfindlich auf Energiemangel. Studien deuten darauf hin, dass ein Q10-Mangel – insbesondere in den Mitochondrien der Nervenzellen – mit einer erhöhten Anfälligkeit für Migräne einhergehen kann [13].

In einer Studie mit 42 Kindern und Jugendlichen, die an Migräne litten, wurde Q10 in einer Dosierung von 10 mg pro kg Körpergewicht (max. 300 mg täglich) verabreicht. Nach drei Monaten war die Häufigkeit der Migräneanfälle um über 50 Prozent reduziert [14].

Auch bei Erwachsenen konnte die Supplementation mit Q10 die Frequenz, Intensität und Dauer der Migräneanfälle signifikant verringern [15]. In einer placebokontrollierten Studie mit erwachsenen Migränepatient:innen zeigte sich, dass die tägliche Einnahme von 100 mg Q10 über drei Monate zu einer signifikanten Reduktion von Migräneattacken führte. Im Durchschnitt traten monatlich etwa zwei Anfälle weniger auf. Zudem waren die Anfälle kürzer und weniger intensiv, wodurch Schmerzmittel seltener benötigt wurden. 

Besonders positiv: Die Wirkung trat häufig bereits nach vier Wochen ein, war gut verträglich und zeigte in über 60 % der Teilnehmenden eine klinisch relevante Verbesserung. Q10 wird daher heute auch in ärztlichen Leitlinien als nicht-medikamentöse Migräneprophylaxe empfohlen – insbesondere, wenn Patienten eine langfristige, nebenwirkungsarme Lösung suchen.

Q10 und Fruchtbarkeit

Männer:

Q10 beeinflusst die Spermienqualität auf mehreren Ebenen. Es wirkt als Antioxidans, schützt die DNA und fördert die Beweglichkeit der Spermien (Motilität). In Studien mit Männern mit eingeschränkter Fruchtbarkeit führte die Einnahme von 200 mg Q10 über drei Monate zu einer deutlichen Steigerung der Spermienkonzentration und Beweglichkeit [16] [17].

Frauen:

Auch bei Frauen mit eingeschränkter Eierstockfunktion – z. B. im Rahmen von PCOS oder im höheren Alter – zeigte Q10 positive Effekte. In einer Studie mit Frauen, die eine In-vitro-Fertilisation (IVF) durchliefen, erhöhte Q10 die Anzahl reifer Eizellen und verbesserte die Embryonalentwicklung [18].

Fibromyalgie und chronische Erschöpfung

Ein gemeinsames Merkmal vieler Fibromyalgie-Betroffener ist ein niedriger Q10-Spiegel – sowohl im Blut als auch in den Muskelzellen [19]. Eine Studie mit 40 Patientinnen ergab, dass die tägliche Einnahme von 300 mg Q10 über zehn Wochen die Schmerzintensität um 35 Prozent und die Fatigue (Erschöpfung) um 30 Prozent senken konnte [20].

Diabetes und Stoffwechselgesundheit

Bei Typ-2-Diabetes spielen oxidativer Stress, Entzündungen und eine gestörte Insulinsensitivität eine zentrale Rolle. Q10 greift hier auf mehreren Ebenen unterstützend ein. Studien zeigen, dass 200 mg Q10 pro Tag den HbA1c-Wert – einen Marker für die langfristige Blutzuckereinstellung – um bis zu 0,7 Prozent senken können [21] [22].

Q10 bei neurodegenerativen Erkrankungen

Q10 wird intensiv bei Alzheimer, Parkinson und altersbedingtem kognitiven Abbau erforscht. Bei Parkinson zeigten kleinere Studien positive Effekte [23], während größere Studien wie die QE3-Studie bei 1.200 mg Q10 keine signifikanten Effekte mehr nachweisen konnten [24].

Bei älteren Erwachsenen ohne Erkrankung zeigte Q10 in kleineren Studien bereits erste, vielversprechende Effekte [25]. Mit zunehmendem Alter lässt oft nicht nur die körperliche, sondern auch die geistige Leistungsfähigkeit etwas nach. Viele Menschen bemerken ab etwa dem 60. Lebensjahr, dass Konzentration, Reaktionsgeschwindigkeit und Gedächtnisleistung allmählich schwächer werden – ein Prozess, der individuell sehr unterschiedlich ausfällt. 

In diesem Kontext wurde untersucht, ob Q10 auch auf die kognitiven Funktionen Einfluss nimmt. In kleineren klinischen Studien zeigte sich, dass ältere Erwachsene ohne neurodegenerative Erkrankung (also ohne Alzheimer, Parkinson o. Ä.) von einer Supplementierung profitieren konnten. Bereits nach 3 Monaten täglicher Einnahme von 100–200 mg Q10 verbesserten sich Testergebnisse zur Reaktionszeit, zur sogenannten „kognitiven Verarbeitungsgeschwindigkeit“ und zur Aufmerksamkeit signifikant gegenüber Placebo. 

Q10 für die Haut – von innen und außen

Studien belegen, dass Q10-Cremes feine Fältchen glätten und die Hautelastizität verbessern können [26]. Auch orale Einnahme ist wirksam: 60 mg Q10 täglich über zwölf Wochen erhöhten die Hautelastizität um 11 Prozent und reduzierten Faltentiefe um 8 Prozent [27].

Entzündungen und Immunsystem

Chronische, stille Entzündungen gelten heute als zentrale Mitverursacher vieler moderner Volkskrankheiten – etwa Diabetes Typ 2, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Arthrose oder Autoimmunerkrankungen wie Rheumatoide Arthritis. Anders als bei akuten Entzündungen (z. B. Fieber, Schwellung) verlaufen diese Prozesse oft unbemerkt im Körper. 

Labordiagnostisch lassen sich diese Prozesse durch sogenannte Entzündungsmarker erkennen – darunter: 

  • CRP (C-reaktives Protein): steigt bei Entzündungen im Körper. 
  • IL-6 (Interleukin-6): ein entzündungsförderndes Signalprotein (Zytokin). 
  • TNF-α (Tumornekrosefaktor Alpha): spielt eine Schlüsselrolle bei Autoimmunreaktionen. 

Studien belegen, dass Q10 – insbesondere in Dosierungen von 200 bis 300 mg/Tag – diese Marker deutlich senken kann. So wurde in Metaanalysen ein Rückgang des CRP-Werts um etwa 0,5 mg/l festgestellt – das entspricht einer Senkung um rund 25 % bei erhöhtem Ausgangswert. Auch IL-6 und TNF-α sanken signifikant [28] [29]. Das macht es auch für Personen mit Autoimmunerkrankungen, chronischen Infekten oder metabolischem Syndrom interessant.

Weitere Anwendungsbereiche

  • Chronische Nierenerkrankungen: Verbesserung der Nierenfunktion [30]

  • Chemotherapie-Begleitung: Reduktion von Nebenwirkungen [31]

  • Mitochondriale Erkrankungen: Stabilisierung der Muskelfunktion [32]

Fazit

Coenzym Q10 ist weit mehr als ein „Anti-Aging-Molekül“: Es wirkt tiefgreifend in vielen biologischen Prozessen, unterstützt die Energiegewinnung, schützt vor oxidativem Stress und entfaltet in zahlreichen Studien therapeutisches Potenzial – insbesondere bei Herzinsuffizienz, Migräne, Fruchtbarkeitsstörungen, Diabetes und chronischen Entzündungen.

Im dritten Teil unserer Serie zeigen wir Dir, worauf Du bei der Auswahl eines Q10-Präparats achten solltest und welche Unterschiede es zwischen Ubichinon und Ubichinol gibt.

Literaturverzeichnis

  1. Littarru GP, Tiano L. “Bioenergetic and antioxidant properties of coenzyme Q10: recent developments.” Mol Biotechnol. 2007;37(1):31–7.
  2. Miles MV. “The uptake and distribution of coenzyme Q10.” Mitochondrion. 2007;7 Suppl:S72–7.
  3. Niklowitz P et al. “Age-related changes of coenzyme Q10 content in human tissues.” Clin Investig. 1999;77(10):858–65.
  4. Fotino AD et al. “Effect of coenzyme Q10 supplementation on heart failure: a meta-analysis.” Am J Clin Nutr. 2013;97(2):268–75.
  5. Mortensen SA et al. “The effect of coenzyme Q10 on morbidity and mortality in chronic heart failure.” JACC Heart Fail. 2014;2(6):641–9.
  6. Rosenfeldt FL et al. “Coenzyme Q10 in the treatment of hypertension: a meta-analysis of the clinical trials.” J Hum Hypertens. 2007;21(4):297–306.
  7. Marcoff L, Thompson PD. “The role of coenzyme Q10 in statin-associated myopathy: a systematic review.” J Am Coll Cardiol. 2007;49(23):2231–7.
  8. Rundek T et al. “Atorvastatin decreases the coenzyme Q10 level in the blood of patients at risk for cardiovascular disease and stroke.” Arch Neurol. 2004;61(6):889–92.
  9. Caso G et al. “Effect of coenzyme Q10 on myopathic symptoms in patients treated with statins.” Am J Cardiol. 2007;99(10):1409–12.
  10. Bookstaver DA et al. “Coenzyme Q10 supplementation in patients with statin-associated muscle symptoms.” Pharmacotherapy. 2012;32(7):631–9.
  11. Mizuno K et al. “Effects of coenzyme Q10 supplementation on exercise performance, VO2max, and oxidative stress in humans.” J Int Soc Sports Nutr. 2008;5:8.
  12. Cooke M et al. “Coenzyme Q10 supplementation and exercise performance: a meta-analysis.” Sports Med. 2008;38(6):509–23.
  13. Hershey AD et al. “Coenzyme Q10 deficiency and response to supplementation in pediatric and adolescent migraine.” Headache. 2007;47(1):73–80.
  14. Slater SK et al. “Efficacy of coenzyme Q10 in pediatric and adolescent migraine: a pilot open-label study.” Cephalalgia. 2011;31(8):895–905.
  15. Sandor PS et al. “Efficacy of coenzyme Q10 in migraine prophylaxis: a randomized controlled trial.” Neurology. 2005;64(4):713–5.
  16. Safarinejad MR. “Efficacy of coenzyme Q10 supplementation on semen parameters in infertile men.” J Urol. 2009;182(1):237–48.
  17. Nadjarzadeh A et al. “Coenzyme Q10 improves seminal oxidative defense but does not affect on semen parameters in idiopathic oligoasthenoteratozoospermia.” J Endocrinol Invest. 2014;37(9):813–9.
  18. Bentov Y et al. “The effect of coenzyme Q10 supplementation on ovarian response in IVF: a randomized controlled trial.” Fertil Steril. 2014;102(1):135–41.
  19. Cordero MD et al. “Coenzyme Q10 in fibromyalgia and chronic fatigue syndrome.” Curr Neuropharmacol. 2014;12(3):246–58.
  20. Cordero MD et al. “Coenzyme Q10 supplementation improves clinical symptoms in fibromyalgia patients.” Nutr Hosp. 2013;28(4):1201–6.
  21. Hodgson JM et al. “Coenzyme Q10 improves blood pressure and glycemic control.” J Hypertens. 2013;31(7):1345–54.
  22. Mezawa M et al. “Effect of coenzyme Q10 on glycemic control in patients with type 2 diabetes mellitus.” J Clin Pharm Ther. 2012;37(4):386–93.
  23. Beal MF. “Coenzyme Q10 and neurodegenerative diseases.” Biofactors. 1999;9(2–4):261–6.
  24. Parkinson Study Group QE3 Investigators. “High-dosage coenzyme Q10 in early Parkinson disease.” JAMA Neurol. 2014;71(5):543–52.
  25. Lee BJ et al. “Coenzyme Q10 improves cognitive function in the elderly.” Nutr Neurosci. 2016;19(4):169–75.
  26. Hoppe U et al. “Coenzyme Q10, a cutaneous antioxidant and energizer.” Biofactors. 1999;9(2–4):371–8.
  27. Zmitek J et al. “Effect of dietary coenzyme Q10 on skin parameters.” Biofactors. 2017;43(3):421–30.
  28. Lee BJ et al. “Q10 supplementation reduces oxidative stress in CAD.” Nutrition. 2012;28(3):250–5.
  29. Shargorodsky M et al. “Effect of coenzyme Q10 on metabolic syndrome.” Atherosclerosis. 2010;211(1):278–82.
  30. Singh RB et al. “Q10 modulation of inflammation in renal failure.” J Nephrol. 2007;20(4):477–83.
  31. Yamamoto H et al. “Protective effect of coenzyme Q10 in chemotherapy.” Cancer Chemother Pharmacol. 2009;64(5):867–73.
  32. DiMauro S, Mancuso M. “Mitochondrial diseases: therapeutic approaches.” Biosci Rep. 2007;27(1–3):125–37.